1. Strophe:
Ich suchte einst ein stilles Plätzchen, wo ungestört man träumen kann,
da fand ich eine solche Perle, die Herrlichkeit, sie zog mich an.
Mein Lieblingsort, man nennt ihn Schönau, liegt einsam wie ein Märchenschlo&Szlig;,
das die Natur, als wie im Zauber, mit Blumen übergoß.
Refrain:
O Schönau, mein liebes Schönau, du bist die Fee, die mein Herz hat bestrickt.
Du hast dem Leben viel Reiz gegeben, denn deine Pracht hat mich stets hoch entzückt.
Man findet Reinheit und edle Wahrheit in der Natur nur einzig ganz gewiß,
darum ist Schönau, mein liebes Schönau für mich ein wahres Paradies.
2. Strophe:
Dort singen viele kleine Vöglein so manche zarte Melodie,
da leben sie als wie die Engel in ungestörter Harmonie.
Sie hüpfen lustig in den Bäumen, und ich schau' ihnen lauschend zu,
da singt ein Vöglein wie im Traume, ein Lied in stiller Ruh'!
Refrain:
O Schönau, mein liebes Schönau, du bist die Fee, die mein Herz hat bestrickt.
Du hast dem Leben viel Reiz gegeben, denn deine Pracht hat mich stets hoch entzückt.
Man findet Reinheit und edle Wahrheit in der Natur nur einzig ganz gewiß,
darum ist Schönau, mein liebes Schönau für mich ein wahres Paradies.
3. Strophe:
Da weile ich so manche Stunde, ganz abgesondert von der Welt,
die Blumen und die kleinen Vöglein, hab' ich zu Freunden mir erwählt.
Ja selbst die Sonne, Mond und Sterne, sie tragen viel zur Schönheit bei,
wie groß ist doch die Gottesallmacht, sie zwingt zur Schwärmerei!
Refrain:
Ach, Schönau, mein liebes Schönau, du bist ein Schatz, der das Herz mit erquickt.
Du hast dem Leben viel Reiz gegeben, denn deine Pracht hat mich stets hoch entzückt.
Man findet Reinheit und edle Wahrheit in der Natur nur einzig ganz gewiß,
darum bleibt Schönau, das liebe Schönau mein Ideal, mein Paradies.
Text & Musik: Alois Kutschera, Op. 62
Arrangement: Karl Praschinger

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