Statt 112.000 Abschiebungen: 1397 Syrer zusätzlich bei uns

1397 Syrer sind alleine im Februar zusätzlich nach Österreich gekommen – das Innenministerium feiert das als großen Erfolg ab, weil das "37 Prozent weniger sind als noch im Februar 2024".

Die ganze Wahrheit wird in der Pressemitteilung des Innenministeriums, die als Jubelmeldung auch von einigen österreichischen Mainstream-Medien so übernommen worden ist, nicht erwähnt: daß diese Syrer zu 99,9 % keinen Asylgrund mehr haben, um in Österreich bleiben zu dürfen. Und: vielmehr hätte das Innenministerium schon seit Dezember 2024 dafür zu sorgen gehabt, daß alle der 112000 in Österreich aufhältigen Syrer, die keine Chance mehr auf Asyl haben (vermutlich mehr als 99 Prozent) zwangsweise zurück in ihre Heimat geflogen werden. Aber nur knapp mehr als einhundert der 112000 syrischen "Gäste" sind trotz Geldversprechen tatsächlich abgereist.

Irritierend ist auch, daß Österreichs Dreier-Koalition der neuen syrischen Regierung aus Ex-Terroristen zwar 19,3 Millionen Euro Steuergeld geschenkt hat, diese Geldzusage aber an keinerlei Rücknahme-Bedingung beim Asyl-Thema geknüpft hat.

Insgesamt gab es heuer bereits 3315 Asyl-Anträge. Im Vorjahr waren es in den ersten beiden Monaten 4489. Fast 52 Prozent der Antragsteller sind unter 18.