OCCT Diagnosetool jetzt für Linux verfügbar

OCCT wird unter Windows seit über zwanzig Jahren zum Monitoring, als Stresstest und zur Performance- und Stabilitätskontrolle eingesetzt. Die französische Herstellerfirma OCBASE hat das beliebte Tool jetzt nach einer Beta-Phase auch in einer Linux-Version freigegeben.

Die Leistungsmerkmale der OCCT Linux-Edition sind:

  • Umfassende Stresstests der CPU-, GPU- und Speicherleistung unter hoher Arbeitslast, um die Stabilität und Zuverlässigkeit des Systems sicherzustellen.
  • Erweiterte Überwachungstools für Echtzeiteinblicke in Temperatur, Spannung, Stromverbrauch und andere wichtige Systemmetriken.
  • Benchmarks für CPU, RAM sowie Latenz und Bandbreite.
  • Multiplattform-Unterstützung für die wichtigsten Linux-Distributionen wie Ubuntu, Debian, Fedora, Red Hat, Arch Linux und vielen anderen.
Neben einer Enterprise-Edition steht OCCT zum persönlichen Gebrauch kostenfrei zur Verfügung. Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach. Nachdem Herunterladen von der Projektseite ist die Datei lediglich ausführbar zu machen und kann danach sofort gestartet werden. Das Tool läßt sich so auch auf Live-Medien ausführen, um die Leistungsfähigkeit neuer Hardware vor der Inbetriebnahme zu testen. Vor dem Test wird jeweils ein Nag-Screen eingeblendet, der um Unterstützung auf Patreon bittet, aber nach wenigen Sekunden lassen sich die Tests oder Benchmarks starten. Als Nächstes arbeiten die Entwickler an Testsuiten für SSDs.