Ab 2028 sind echte Österreicher in Wien in der Minderheit

Wie dramatisch belastet der Zuzug Wien wirklich, und wie entwickelt sich die Zusammensetzung der Gesellschaft in der Bundeshauptstadt – zwei wichtige Fragen, die sich vielleicht viele Wiener kurz vor der Wahl am 27. April stellen und auch ihr Wahlverhalten davon abhängig machen.

Das Nachrichtenportal "exxtra24.at" befragte dazu die Künstliche Intelligenz und konfrontierte ChatGPT mit der Frage: wann wird es so weit sein, daß Migranten und Personen mit Migrationswurzeln (Einbürgerung erst in Österreich erhalten) die Mehrheit in Österreich bilden, wenn alle bisherigen Parameter gleich bleiben?

Die Antwort: wenn sich der Trend der letzten Jahrzehnte fortsetzt, könnten Personen mit Migrationshintergrund ab 2048 bis 2050 zur Mehrheit in Österreich werden – jedenfalls zahlenmäßig. Das hängt aber stark von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ab.

Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied zu Wien – da könnte diese Umkehrung der bisherigen Gesellschafts-Verhältnisse 21 Jahre früher stattfinden, meint ChatGPT: aktuell: 47,5% (2025). Bei einem Wachstum von +1 Prozentpunkt pro Jahr – wird die Mehrheit von Nicht-Österreichern in Wien voraussichtlich zwischen 2027 und 2028 erreicht.

In vielen Bezirken wie Favoriten, Rudolfsheim-Fünfhaus oder Brigittenau ist die Mehrheit bereits erreicht.

Wie bereits vom Nachrichtenportal "exxtra24.at" berichtet, möchte die Wiener SPÖ, die den Bürgermeister stellt, von sich aus nichts am bisher gepflegten Mindestsicherungs-Auszahlungssystem für Migranten ändern – es gibt bekanntlich das volle Sozialgeld, eine syrische Familie kommt dadurch auf 4600 Euro netto im Monat. Diese Mindestsicherungspolitik gilt als einer der größten Pull-Faktoren für weiteren Zuzug.

Kurz vor der Wien-Wahl am 27. April kann Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) derartige Berichte der "Krone" eigentlich gar nicht brauchen: so wird jetzt mit Hilfe des Familienministeriums aufgedeckt, daß ein Asylberechtigter mit Ehefrau und drei Kindern im Monat auf 4029 Euro netto (!) kommt, weil ihm dieser Betrag als Mindestsicherung in Wien überwiesen wird. Im Jahr sind das 48000 Euro, die alleine an diese Migranten-Familie fließt.

Und diese Familie profitiert auch noch von Befreiungen von der ORF- aber auch der Rezeptgebühr.

Aus dem Integrationsministerium heißt es dazu: "Drittstaatsangehörige, insbesondere aus Fluchtherkunftsländern, sind überdurchschnittlich oft und dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesen. Die Bezugsquoten sinken seit Jahren nicht mehr, sondern verfestigen sich." Deshalb sei auch eine Bremse beim Familiennachzug dringend nötig.

Übrigens: wenn dieser Migrant arbeiten würde, brächte das nicht nur eine Ersparnis von 48000 Euro für die Steuerzahler, sondern auch noch zusätzliche Steuereinnahmen in der Höhe von etwa 28000 Euro!

Natürlich will die Wiener SPÖ alles tun, um Politikverdrossene wieder zur Wahlurne zu bringen – doch die neueste Strategie dafür überrascht dann doch: Barbara Novak, SPÖ-Landesparteisekretärin und Wahlkampf-Leiterin, droht tatsächlich mit einem Regierungs-Konstrukt, das schon auf Bundesebene massiv kritisiert wird – nämlich mit einer Dreier-Koalition, wenn die SPÖ nicht über 37% und ein möglicher Koalitionspartner nicht über 10% käme.

Dann, so die Warnung, müsste die Wiener SPÖ mit den NEOS und den Grünen oder aber auch mit der ÖVP einer Regierung aus drei Parteien basteln.

In der Hitze des Gefechst wurde übersehen, daß diese Drohung auch möglicherweise als Argument für eine Stimme für die FPÖ gewertet werden kann: erstens ist die Dreierkoalition im Bund nicht wirklich beliebt, und zweitens bringt die Wiener SPÖ mit ihren Planspielen vielleicht noch tausende Unentschlossene dazu, doch den Freiheitlichen eine Chance auf die Bildung einer Stadtregierung zu geben – immerhin stellt die FPÖ ja auch in der Steiermark den Landeshauptmann (Mario Kunasek).

So träumen bereits einige FPÖ-Politiker von 28% bei der Wien-Wahl am 27. April. Das könnte dann bedeuten: mit einer doch nicht so schwachen ÖVP käme die FPÖ dann auf 40% und mit den NEOS dazu vielleicht sogar auf 51%.

Die Sorgen der SPÖ sind also möglicherweise berechtigt, daß ein sehr schwaches Ergebnis den Bürgermeister-Sessel kosten könnte – vor allem dann, wenn die Wähler die jüngsten Schlagzeilen über Massenzuwanderung, Rekord-Defizit, Sozialhilfe-Mißbrauch, Kriminalitätsrate und über den Anteil der muslimischen Schüler in den Klassen gelesen haben.