ORF: 18000 Gebühren-Beiträge allein für die 10 Top-Verdiener!
Was jetzt schon klar ist: der Staats-Rundfunk kann so nicht mehr weitermachen – die landesweite Empörung über die gezahlten Luxus-Gagen ist zu groß. Der Best-Verdiener des ORF, der Ö3-Frühstücksradio-Moderator Robert Kratky (52), wird bereits Ende dieses Jahres in Pension gehen – bisher wurden ihm jährlich 472000 Euro brutto an Jahresgage überwiesen, das macht ein Monatseinkommen von 33714 Euro (14 x) oder ein Tageseinkommen (20 Arbeitstage) von 1685 Euro aus.
Auch die Nummer 2 im Gehalts-Ranking, die graue ORF-Eminenz Pius Strobl, könnte bald in die Pension gehen: der Ex-Grüne kommt derzeit noch auf 451000 Euro im Jahr und koordinierte etwa den Umbau des gesamten ORF-Zentrums.
Für die weiteren Top-Verdiener im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk forderte aber sogar Medienminister Andreas Babler (SPÖ) Mäßigung in Zeiten des Sparens.
Dazu hat nun ein User eine interessante Rechnung geliefert: die zehn Top-Verdiener des ORF sind derart teuer, daß für ihre Bezahlung 3,28 Millionen Euro aus dem Sender-Budget nötig sind – das sind die jährlichen Zwangsgebührenbeiträge von 18000 (!) ORF-Kunden.