Meinl-Reisinger tauscht Rot-Weiß-Rot gegen LGBT+-Flagge
Das österreichische Außenministerium hat anläßlich des "Pride Months" sein Facebook-Profilbild geändert – und damit eine Welle der Empörung ausgelöst. Statt der traditionellen rot-weiß-roten Fahne prangt nun die Regenbogenflagge. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) steht nun massiv in der Kritik.
Unter dem Beitrag sammelten sich innerhalb kürzester Zeit zahlreiche wütende Kommentare. "Was soll DAS jetzt?", fragt ein User empört. "Unglaublich, dieses Logo … zum Fremdschämen!", heißt es in einem weiteren Kommentar.
Zahlreiche Reaktionen werfen dem Außenministerium vor, den Nationalstolz zu verraten: "Rot-Weiß-Rot und sonst nix!", erklärt ein User auf den Punkt.
Und weiterer empörter Österreicher fragt: "Sind wir jetzt eine Regenbogenrepublik oder wie? Die Länder, mit denen Österreich Beziehungen hat, werden uns nicht mehr ernst nehmen, wenn Ministerien glauben, mit jeder woken Modewelle mitschwimmen zu müssen."
Zwar gibt es auch vereinzelt positive Reaktionen, die das Pride-Symbol begrüßen. Doch der Tenor in den sozialen Medien bleibt eindeutig: die meisten wünschen sich konstruktive Außenpolitik im nationalen Interesse – statt Symbolpolitik.
PS: Auch das Sozialministerium hat sein Profilbild in eine Regenbogenfahne geändert – doch das blieb bislang unbeachtet. Schließlich repräsentiert es Österreich nicht im Ausland.